Ausbildungsbündnis Baden- Württemberg

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08.05.2023 Das Ausbildungsbündnis 2023 - 2027 geht an den Start

Feierliche Unterzeichnung des neuen Ausbildungsbündnisses 2023 bis 2027 heute im Neuen Schloss in Stuttgart. Das Versprechen der Bündnispartner lautet: Landesregierung, Arbeitgeber*innen, Gewerkschaften, die Bundesagentur für Arbeit und die Kommunen setzen sich gemeinsam dafür ein, dass junge Menschen auf ihrem Berufsweg passgenau unterstützt werden. "Unser gemeinsames Ziel muss es sein, keinen jungen Menschen zurückzulassen. Jeder und jede Ausbildungsinteressierte braucht eine Perspektive", sagte Maren Diebel-Ebers, die stellvertretende Vorsitzende des DGB Baden-Württemberg. Wie auch Ministerpräsident Kretschmann nannte sie die hohe Zahl an jungen Menschen ohne Berufsabschluss als ein immenses Problem: für die Betroffenen selbst und für die Gesellschaft.

Jeder Siebte zwischen 20 und 35 Jahren ist in Baden-Württemberg ohne berufsqualifzierenden Abschluss. Die Betriebe müssen mehr ausbilden - da unterstützen wir den Appell von Bundeskanzler Olaf Scholz zum 1. Mai voll und ganz. Betriebe, die keine Ausbildungsplätze anbieten, sollten sich solidarisch an der Finanzierung von Ausbildung beteiligen. Bremen hat vor Kurzem so einen Ausbildungsfonds eingerichtet. Er könnte für den Südwesten als Blaupause dienen.

Anhang:

Statement von Maren Diebel-Ebers als PDF

Statement von Maren Diebel-Ebers als PDF

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Letzte Änderung: 05.05.2023