Fridays for Future

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13.12.2019 Profil, Entstehung und Perspektiven der Protestbewegung in Deutschland

Am 20. August 2018 setzte die damals 15-jährige Greta Thunberg mit dem Beginn ihres dreiwöchigen "Schulstreiks für das Klima" einen Impuls, der innerhalb kurzer Zeit eine internationale Bewegung in Gang gesetzt hat. "Fridays for Future" hat inzwischen hunderttausende, meist jüngere Menschen, mobilisiert, Greta Thunberg ist zu einem weltweiten "Medienstar" geworden, die Protestbewegung bestimmt die Agenda der Politik.

Doch trotz medialer FFF-Dauerpräsenz weiß man vergleichsweise wenig über das Profil, die Mobilisierungswege und Motive der Demonstrierenden. Zusammen mit der Heinrich-Böll-Stiftung (HBS) ermöglicht es die Otto Brenner Stiftung (OBS), dass die Ergebnisse einer europäischen Studie über "Profil, Entstehung und Perspektiven der Protestbewegung" für Deutschland veröffentlicht werden. Zentrale Befunde der Untersuchung relativieren Mythen, die es über FFF gibt. Außerdem gibt die Studie eine Orientierung für den 20. September - dann ruft FFF zu weltweiten Protesten und Streiks auf.

Letzte Änderung: 02.12.2019