Girls Day am 27. April 2017 in Pforzheim

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22.03.2017 Die Wahl des Berufes orientiert sich weiterhin an klassischen Rollenbildern und Stereotypen. Was folgt? Frauen entscheiden sich häufig für weiblich dominierte Ausbildungsberufe und Studienfächer.

Warum nicht mal anders?
Man kann davon ausgehen, dass fest verankerte Rollenvorstellungen und - erwartungen die Hauptursache für das geschlechterstereotypische Berufswahlverhalten sind. Deswegen sollten Frauen ermutigt werden, Berufe mit besseren Arbeitsbedingungen, Einkommensperspektiven und Anschlussqualifikationen zu wählen - fern ab von Geschlechterstereotype!

Ziele des Girls" Day
Die Kampagnen "Girls Day-Mädchenzukunftstag" sollen junge Frauen für naturwissenschaftliche und technische Berufe begeistern, ihnen Eindrücke von der Arbeitswelt in unterschiedlichen Bereichen vermitteln und zeigen, dass es auch anders geht.

Jedes Jahr beteiligen sich Unternehmen und Organisationen bundesweit am Girls" Day und bieten Schülerinnen eine frühzeitige Kontaktaufnahme zu Praktikums - und Personalverantwortlichen. Ein erster Schritt zum Traumberuf! Junge Frauen werden durch die Teilnahme am Aktionstag motiviert, die Vielzahl an Wahlmöglichkeiten wahrzunehmen. Denn junge Frauen (und Männer) reproduzieren mit ihrem Wahlverhalten weiterhin Trennlinien entlang der Geschlechterdifferenz.

Erfolge des Girls" Day
Laut der Bundesagentur für Arbeit wachsen die Beschäftigtenzahlen der Frauen in vielen männerdominierten Berufsgruppen: Der Frauenanteil unter den Studierenden, die ein Ingenieurstudium begonnen haben, ist erneut gestiegen und erreicht den Höchstwert von 24 Prozent (Statistische Bundesamt 2014).

Anhang:

Flyer der IG Metall zum Girls Day

Flyer der IG Metall zum Girls Day

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Letzte Änderung: 22.03.2017