WORK HARD - PLAY HARD
"In unserer modernen Arbeitswelt bedeutet die Sanierung eines Betriebes die Sanierung der Mitarbeiter". Dieses Zitat bringt vieles was im Dokumentarfilm "WORK HARD - PLAY HARD" dargestellt wird auf den Punkt. Regelrecht mit
Gehirnwäsche werden Beschäftigte dazu gebracht, dass sie einzig "ihr" Unternehmen in den Mittelpunkt ihres Lebens stellen. Ständig bestrebt das Unternehmen immer effizienter und vor allem profitabler zu machen.
Nach der Filmvorstellung stellten Stefanie Adam (Siemens AG), Martin Kolb (WISI), Thomas Frahm (S&G) sowie Ingo Schwarzer (Astaro) ihre Erfahrungen des Umganges mit den Beschäftigten aus ihren Betrieben dar. Die
anschließende Diskussion im größeren Kreis war sehr angeregt und interessant. Leider war die Zeit dafür etwas kurz. Die Diskussion wird deshalb bei der nächsten Fachtagung am 18.10.2012 fortgesetzt werden.
Martin Obst, Gewerkschaftssekretär der Verwaltungsstelle Karlsruhe sagte: "auch in den Angestelltenbereichen dürfen sich die Arbeitsbedingungen nicht nur nach ökonomischen Interessen entwickeln. Gerade die IG Metall
könnte für Prozesse der Gestaltung von Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen Initiator sein. Dabei müssen sich aber die Beschäftigten aus diesen Bereichen aktiv mit einbringen."
Letzte Änderung: 26.06.2012