Streik durch Tarifeinigung abgewendet

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13.11.2008 Entgelttabellen steigen um 4,2 Prozent und Einmalzahlung von 510 und 122 Euro

In der vierten Verhandlungsrunde haben sich die Tarifparteien der baden-württembergischen Metall- und Elektroindustrie auf ein Ergebnis verständigt.

Für die Monate November und Dezember 2008 sowie Januar 2009 erhalten die Beschäftigten eine Einmalzahlung von 510 Euro, fällig im Dezember 2008.

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Die Entgelte der über 850.000 Beschäftigten der Branche werden ab 1. Februar 2009 um 2,1 Prozent vorab erhöht.

Von Mai 2009 gilt dann die volle Tabellenerhöhung in Höhe von 4,2 Prozent. Diese zweite Anhebung von 2,1 Prozent kann betrieblich bis zu sieben Monate verschoben werden. Hierzu bedarf es einer freiwilligen Betriebsvereinbarung.

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Für Mai bis Dezember 2009 gibt es eine weitere Einmalzahlung von pauschal 122 Euro, zu zahlen im September 2009.

Die Gesamtlaufzeit der Vereinbarung beträgt 18 Monate, bis April 2010.

Damit ist es der IG Metall trotz schwieriger Verhandlungen gelungen einen Arbeitskampf in letzter Sekunde abzuwehren. Die Verhandlungen standen anfangs unter keinem guten Stern.

Trotzdem konnte die IG Metall den Gordischen Knoten durchtrennen und ein Ergebnis finden.

Ohne die massiven Warnstreiks von etwa 172 500 Metallerinnen und Metallern warunter mehr als 1400 Kolleginnen und Kollegen aus Pforzheim wäre dieser Abschluss sicher nicht zustande gekommen.

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Präsentation als PDF

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Das Verhandlungsergebnis

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Präsentation zum Tarifergebnis als PPS

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Metallnachrichten zum Ergebnis

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Letzte Änderung: 14.11.2008