Gesundheitsfond darf keine Zukunft haben

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06.06.2008 Die große Funktionärskonferenz der IG Metall Pforzheim lehnt den staatlich festgesetzten Einheitsbeitrag und die Gesundheitsfons strikt ab.

Der Redner Professor Dr. Gerd Glaeske von der Uni Bremen stellte vor den über 200 Besuchern der Vertanstaltung am 5. Juni dar, dass der Gesundheitsfonds kein Instrument für eine bessere Finanzierung unseres Gesundheitssystems sondern ein organisatorischer und bürokratischer Moloch ist der nicht mehr Gerechtigkeit in die Finanzierung bringt.

Der Arbeitgeberanteil in der Beitragsfinanzierung wird zwar erstmalig allgemein festgeschrieben, der Beitrag für die Versicherten kann je-doch durch eine mögliche Zusatzprämie weiter belastet werden außerhalb der paritätischen Finanzie-rung. Dies gilt auch für die steigenden Zuzahlungen, die ebenfalls nicht paritätisch finanziert werden. so Glaeske Der Zusatzbeitrag ist trotz anders lautender politischer Aussagen kein Spiegel für wirtschaftliches oder unwirtschaftli-hes Handeln einer Kasse.

Der Fonds ist Ausdruck einer stärkeren zentralistischen und staatlich gelenkten Einflussnahme auf die gesetzliche Krankenversicherung. Deshalb lehnten die Anwesenden den Fond einhellig ab und fordern zusammen mit der IG Metall die Einführung einer Bürgerversicherung

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Letzte Änderung: 06.06.2008