Zukunft braucht Gerechtigkeit

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23.11.2007 DGB Bundesvorsitzender sprach bei der IG Metall Funktionärskonferenz in Pforzheim

Im Vordergrund der Rede der DGB Bundesvorsitzenden stand das Thema Rente mit 67 sowie die Forderung nach einer Nachfolgeregelung der Altersteilzeit. Dass das Thema Rente mit 67 für den DGB nicht zu den Akten gelegt wurde unterstrich Michael Sommer ausdrücklich. Weiter forderte Sommer neben einer Nachfolgeregelung der Altersteilzeit die Einführung eines Mindestlohns sowie eine konsequente Armutsbekämpfung in Deutschland. Die Zwangsverrentung von Arbeitslosengeld II Empfängern muss vom Tisch. Die Halbzeitbilanz der großen Koalition fällt alles andere ans gut aus. Die Gerechtigkeitslücke hat sich weiter vergrößert so Sommer." Die Reichen werden immer reicher und andererseits gibt es immer mehr Arme im Land.
Um Druck zu machen für eine Nachfolgeregelung zur Altersteilzeit übergaben Kolleginnen und Kollegen der Bundestagsabgeordneten Katja Mast eine übergroße Postkarte mit Unterschriften für die entsprechende Forderung.
Gegen die rechtsextremistischen Umtriebe in Pforzheim, so zuletzt durch dei Kranzniederlegung der Neonazigruppe Heidnischer Sturm Pforzheim bei einer Gedenkveranstaltung auf dem Pforzheimer Hauptfriedhof zum Totensonntagsetzten dei Metaller/innen ein Zeichen und gaben den Neonazis die rote Karte.
DGB der Deutsche Fußballbund und weitere gesellschaftliche Gruppen haben bereits verabredet, dass sie zum Jahresbeginn 2008 eine gemeinsame Aktion Frühjahrsputz gegen die Neonazis durchführen werden.

Letzte Änderung: 27.11.2007