Am 8. November startet der "Zug der Erinnerung" in Frankfurt a.M. zur Fahrt durch die Bundesrepublik. Der Zug besteht aus einer Dampflok und Ausstellungswagen und verkehrt auf der Strecke der früheren Deportationen der Reichsbahn. Dort steuert er Heimatstädte der über 12.000 Kinder an, die zwischen 1940 und 1944 in die Vernichtungslager verschleppt wurden.
Die Opfer stammen aus jüdischen Familien, aus Familien der Sinti und Roma oder sind Kinder von Nazi-Gegnern. Ihre Lebenszeugnisse, Fotos, Archivbelege und mündliche Berichte wird der Zug am Ende der mehrmonatigen Reise zur Gedenkstätte Auschwitz (Oswiecim) bringen. Mit dem Zug der Erinnerung wollen wir besonders der Leiden der jugendlichen Opfer gedenken.

In Karlsruhe und Ettlingen wird der Zug der Erinnerung federführend vom DGB organisiert und finanziert.
Jeder Interessierte kann sich die Ausstellung im Zug entsprechend ansehen. Hier wird kein Eintritt verlangt.

Es ist auch möglich, die Ausstellung mit Gruppen wie zum Beispiel Schülern, Betriebsratsgremien oder Auszubildenden zu besuchen. Unser Ziel ist es, möglichst viele Kolleginnen und Kollegen zu erreichen.

Als Anlage besteht die Möglichkeit, einen Werbeflyer und ein Plakat runter zu laden
Wer sich noch genauer über den Zug der Erinnerung informieren möchte, dem empfehlen wir die Internetseite die über den Link zu erreichen ist.

Für Rückfragen steht der DGB Region Mittelbaden gerne zur Verfügung.
Büro DGB-Region Mittelbaden:
Ettlinger Str.3a
76137 Karlsruhe
Tel: 0721 / 93121-0
Fax: 0721 / 93121-30