Podiumsdiskussion:
Termin:28.10.2022, 19:30 bis 21:00
Adresse:70174 Stuttgart, Willi-Bleicher-Str. 20, Willi-Bleicher-Haus
Veranstalter: Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart und DGB-Bezirk Baden-Württemberg
In Kriegs- und Krisenzeiten steigt das Bedürfnis der Menschen nach vertrauenswürdiger
und gut recherchierter Berichterstattung. Das gilt auch für lokal und regional verankerte Nachrichten. Die Tageszeitungen stehen vor der Herausforderung, trotz wegbrechender Geschäftsmodelle und veränderter
Lesegewohnheiten ihre Stellung als glaubwürdige Informationsquelle zu sichern.
Wie soll das gelingen, wenn etwa die Südwestdeutsche Medienholding, zu der die beiden
Stuttgarter Zeitungen gehören, massiv Stellen abbaut und ihre Kapazitäten im Lokalen und Regionalen zurückfährt? Können Zeitungen ihrem Auftrag als Stütze der Demokratie unter diesen Voraussetzungen
überhaupt noch gerecht werden? Was halten die Leserinnen und Leser von Tendenzen der Boulevardisierung, inhaltlicher Zuspitzung und dem Kotau vor Klicks und Likes? Und was kann oder muss die Politik tun, um
Qualitätsjournalismus zu sichern?
Begrüßung:
Kai Burmeister
Vorsitzender DGB Baden-Württemberg
Es diskutieren auf der Bühne und mit dem Publikum:
Muhterem Aras
Präsidentin des Landtags von Baden-Württemberg (Grüne)
Swantje Dake
Geschäftsführerin ZGS Digital GmbH,
Chefredakteurin Digital Stuttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten
Ulrike Trampus
Chefredakteurin der Ludwigsburger Kreiszeitung
Dr. Michael Blume
Antisemitismus-Beauftragter der Landesregierung
Verabschiedung:
Dr. Verena Wodtke-Werner
Akademiedirektorin
Im Anschluss gibt es einen Empfang mit Häppchen und Getränken.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet.
Letzte Änderung: 27.10.2022