Von Waisenhauszöglingen und Rasslern

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02.09.2017 Auf den Spuren der Pforzheimer Schmuckindustrie

1767 gründete Markgraf Karl Friedrich im Landeswaisenhaus zu Pforzheim eine Schmuckmanufaktur mit Lehrbetrieb für Waisenkinder. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts wandelte sich die handwerkliche Herstellung zu einer industriellen Schmuckproduktion. Pforzheim erlebte einen enormen Aufschwung und wurde Goldstadt. Zigtausende von Pendlern, die Rassler, strömten aus den Dörfern an die Goldschmiedebretter und Maschinen in den zahllosen Fabriken der Innenstadt. Eine Kunstgewerbeschule wurde gegründet, deren Vorbildersammlung den Grundstock des Schmuckmuseums bildet, wo heute Preziosen aus 5000 Jahren Schmuckgeschichte glänzen.

Sonntag den 3. September 2017
15.00 bis 17.00 Uhr
Innenstadt Pforzheim

Preis: EUR 8,-/ p. P.

Karten sind erhältlich bei: WSP Tourismusmarketing, 07231 - 39 37 00,
tourist-info@ws-pforzheim.de

Anhang:

Pforzheimer Rassler

Pforzheimer Rassler

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Letzte Änderung: 31.08.2017