Reinhold Schwarz hatte einen bewegten beruflichen Werdegang. Begonnen hatte dieser mit einer Goldschmiedelehre bei der Firma Antritter & Co.

Die Prüfung erfolgte schon nach 3 Jahren, damit er früher zum Arbeitsdienst eingezogen werden konnte.

Nach einem Jahr Arbeitsdienst wurde er dann zur Wehrmacht eingezogen.

Nach Entlassung aus der Wehrmacht meldete er sich zur Aufräumungsarbeit im zerstörten Pforzheim damit er Lebensmittelmarken bekam.

Seine erste Arbeitsstelle nach 1945 war bei der Schmuckfirma Fisler in Dietlingen. Wegen der schlechten Arbeitsbedingungen kündigte er dort und ging zur Firma Ungerer.

Dort sprach ihn dann ein Kollege auf die Mitgliedschaft in der IG Metall an. Er trat ein und wechselte zur Firma Augenstein & Olb.

Später ging er zur Firma A&W Maisenbacher in der Nordstadt.
Hier wurde er selbst in der IG Metall aktiv und überzeugte 14 Beschäftigte Mitglied der IG Metall zu werden.

Seine letzte Arbeitsstelle war eine Schmuckfirma Walter Schroth in Birkenfeld bei der er als Mustermacher tätig war.

Ende der 80ger Jahre beendete er dann seine berufliche Laufbahn und ging in Rente.

Bis heute zeigt er Interesse an den Aktivitäten der IG Metall.