Gemeinsam für ein Gutes Leben

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16.09.2013 Die Kampagne der IG Metall macht am Sonntag den 15. September 2013 Station im Enzauenpark in Pforzheim

13.09.2013/Pforzheim - Sichere und faire Arbeit, zukunftsfähige Arbeitsplätze, gute Arbeits- und Lebensbedingungen - dafür steht die IG Metall. "Die IG Metall stellt ihre Kompetenz in Sachen Arbeit in Pforzheim vor. Bürgerinnen und Bürgern bietet sich so die Gelegenheit, sich über die Gewerkschaft zu informieren und mit einer kurzen Umfrage aktiv zu beteiligen", erklärt der 1. Bevollmächtigte der IG Metall Pforzheim Martin Kunzmann.

"Besonders wichtig seien für die IG Metall die Themen der jungen Menschen", betonte Frederic Striegler, der für Jugend zuständige Sekretär der IG Metall Pforzheim "Junge Beschäftigte sind unsere Zukunft. Sie verdienen sichere, planbare Arbeitsplätze und die Möglichkeit, Arbeit und Leben vernünftig unter einen Hut zu bekommen."

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Für dieses Anliegen wird die IG Metall Pforzheim neben den Aktivitäten in den Betrieben in Pforzheim, am Sonntag den 15. September 2013, in der Zeit zwischen 11.00 Uhr und 16.00 Uhr auf dem Europaplatz im Enzauenpark öffentlich werben und über ihre Positionen informieren. Hierzu wird die Roadshow der IG Metall Station in Pforzheim machen.

"Wir wollen überzeugen und wir haben gute Argumente. Wir freuen uns darauf, mit den Menschen in Pforzheim zu reden", sagte Striegler. Die IG Metall habe konkrete und umsetzbare Vorschläge, wie die Arbeitssituation der Menschen verbessert werden können. Gerade junge Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind derzeit besonders von Leiharbeit, Werkverträgen und befristeten Beschäftigungen betroffen. Aber hier muss die Politik endlich ihre Hausaufgaben machen!", forderte Striegler. Ein Weiter so kann und darf es in der Arbeitsmarkt,- und Sozialpolitik nicht geben. In diesen Themenfelder hat die IG Metall tarifpolitisch schon einiges bewegt, wie z.B. die Branchenzuschläge bei Leiharbeit.

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"Um jedoch die notwendige Gerechtigkeit in der Gesellschaft herzustellen, sind auch universelle gesetzliche Regelungen notwendig, welche über den Bereich der Metallindustrie hinaus wirken," so Susanne Nittel vom DGB in Pforzheim.

"Wir haben die öffentliche Informationskampagne ganz bewusst so kurz vor die Bundestagswahl gelegt, um den Menschen in der Öffentlichkeit unsere Anforderungen an eine Politik der sozialen Gerechtigkeit noch vor Ihrer Wahlentscheidung deutlich zu machen, sowie gleichzeitig Druck gegenüber der Politik aufzubauen", macht Arno Rastetter von der IG Metall deutlich.

Ebenso wie eine gute Arbeitssituation sei eine vernünftige Balance zwischen Arbeit und Leben notwendig, um Freiraum für die eigene Lebensplanung zu schaffen.

"Wir werden künftig weiter dort konkret handeln, wo unsere größte Gestaltungskompetenz liegt: im Betrieb, in den Branchen und in der Tarifpolitik. Damit greifen wir die Erwartungen junger Erwachsener an ihre Arbeits- und Lebensperspektiven direkt auf", sagt Striegler. Die IG Metall Jugend kann dabei bereits auf erfolgreiche Kampagnen der letzten Jahre, wie die unbefristete Übernahme von Auszubildenden zurückblicken die in der Metall und Edelmetallindustrie tariflich festgeschrieben werden konnte.

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Besucher Roadshow Pforzheim

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Stand Roadshow Pforzheim

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Letzte Änderung: 16.09.2013